Braunschweig.
Bei den meisten Energiekunden auch in Braunschweig herrscht momentan vor allem Unsicherheit. Kaum jemand mag voraussagen, wie sich die Energiepreise in den nächsten Monaten entwickeln werden. Ob die Versorgungssicherheit gewährleistet ist? Ungewiss.
Auch aus diesem Grund hat der größte Energieversorger in Braunschweig, BS-Energy, einen Krisenstab eingerichtet.
Braunschweig: BS-Energy richtet Kristenstab ein
Das Hauptaugenmerk liegt dabei darin, die Energieversorgung sicherzustellen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Wenn nicht über Gas, dann eben über andere Brennstoffe wie Altholz, Kohle und Öl. Das funktioniert allerdings nur bis zu einem gewissen Grad – und selbstverständlich nicht überall.
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Das ist die Stadt Braunschweig:
- ältesten Funde im Braunschweiger Land („Schöninger Speere“) haben ein Alter von etwa 300.000 Jahren
- rund 249.000 Einwohner und 19 Stadtbezirke (Stand: Dezember 2021)
- ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
- unter anderen wichtige Wahrzeichen: Braunschweiger Löwe als Wahrzeichen Heinrich des Löwen sowie die Türme der Andreaskirche
- Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)
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Ein spezielles Szenario bereitet dem Energieversorger dabei besonders Sorge. Wenn ein möglicher Gasmangel zu einem Druckabfall führt, kann das erhebliche Konsequenzen für einige Kunden haben. Der Grund: Wenn Gas-Thermen in einem Haushalt abschalten, können sie nur von einem Techniker wieder in Betrieb genommen werden. Entsprechende Bedenken hatte zuvor bereits Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller geäußert. Auch die meisten Haushalte in Braunschweige wären davon betroffen so ein BS-Energy Sprecher.
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In der Stadt sind momentan 26 Betriebe dazu autorisiert, derartige Anlagen wieder in betrieb zu nehmen. Bleibt zu hoffen, dass es gar nicht so weit kommt. Wie sich die Energiepreise aus Sicht von BS-Energy entwickeln werden, kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen>>> (bp)