Braunschweig.
Der russische Angriff auf die Ukraine berührt viele Menschen aus Braunschweig. Aus Solidarität gibt es in der Löwenstadt eine Friedensveranstaltung.
Die Stadt Braunschweig musste jedoch einen unerwarteten Schritt gehen und kurzerhand den Demonstrationsort verlegen.
Friedensveranstaltung vor dem Schloss Braunschweig
Braunschweig bezieht Stellung. Am Montag lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zu der Veranstaltung „Licht für den Frieden“ ein. Eigentlich sollte die auf dem Domplatz stattfinden. Jetzt macht die Stadt Braunschweig dem Ganzen aber einen Strich durch die Rechnung.
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Das ist die Stadt Braunschweig:
- liegt im Südosten von Niedersachsen
- ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
- hat 19 Stadtbezirke und 249.406 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)
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Grund dafür: Ein hohes Besucheraufkommen. Damit alle Friedensdemonstranten unter den pandemiebedingten Hygienevorschriften an der Veranstaltung teilnehmen können, wird sie am Montag um 17 Uhr auf dem Schlossplatz stattfinden.
Braunschweig gedenkt still an Kriegsopfer
Auch Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum wird an „Licht für den Frieden“ teilnehmen und das Wort ergreifen. Nach verschiedenen Kundgebungen soll in einer Schweigeminute an die ukrainischen Kriegsopfer gedacht werden.
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Danach bekommen die Friedensdemonstranten die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden und auf den Stufen vor dem Schlossmuseum abzustellen. Die Stadt Braunschweig bittet darum, während der Veranstaltung, die Hygieneabstände einzuhalten und eine FFP2-Maske zu tragen. (mbe)