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„Lost Place“ in Braunschweig inspiriert zu besonderem Projekt – DAS ist die Idee

„Lost Place“ in Braunschweig inspiriert zu besonderem Projekt – DAS ist die Idee

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© picture alliance/dpa | Demy Becker

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Lost Places“, das sind leerstehende Gebäude, die sich selbst überlassen werden. Auch in Braunschweig gibt es welche. Auf viele üben sie dennoch oder gerade deswesen eine besondere Magie aus.

Kein Wunder, dass ein solcher „Lost Place“ in Braunschweig jetzt Teil des Rap-Projekts „k-now-ledge“ geworden ist. Was dahinter steckt, verraten wir dir hier.

„Lost Place“ in Braunschweig wird Teil eines Rap-Projekts

Vielleicht kennst du diesen „Lost Place“ in Braunschweig? Die Rede ist von der ehemaligen Gärtnerei Zobel am Lehmanger in der Weststadt. Seit Jahren ist dort nichts mehr los – bis Andreas Bucklisch mit seiner Kamera dort anrückte.

Er filmte auf dem Gelände, das aktuell Teil des Sanierungsgebietes Donauviertel ist. Und zeigte es den Jugendlichen, die an seinem Sonderworkshop in den letzten Herbstferien teilgenommen haben.

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Was ist der Kulturpunkt West?

  • Soziokulturelle Einrichtung der Abteilung Literatur und Musik der Stadt Braunschweig
  • Wurde 1988 gegründet
  • Menschen jeden Alters könne hier Workshops oder Veranstaltungen besuchen
  • liegt in der Nähe des westlichen Ringgebiets

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+++ Frau nimmt Buch aus dem Bücherschrank mit – unfassbar, was sie darin findet +++

Schnell kamen Fragen auf. Woran erinnern sich die Menschen? Welche Erinnerungen haben die Menschen aus unterschiedlichen Generationen? Teilen wir unsere Erinnerungen?

Ein „Lost Place“ in Braunschweig ist jetzt zur Filmkulisse geworden. (Archivbild)
Ein „Lost Place“ in Braunschweig ist jetzt zur Filmkulisse geworden. (Archivbild)
Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner/picture alliance/dpa | Silas Stein/Montage news38.de

Jugendliche aus Braunschweig schreiben Rap-Song

Die Jugendlichen haben deshalb Interviews mit älteren Menschen geführt. Unter anderem war ein Interviewpartner Karl Koeppen, der seine Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus teilte – eine Geschichte, die die Jugendluchen besonders beeindruckt habe.

Die Erfahrungen haben die Workshop-Teilnehmer dann in einem Rap-Song verarbeitet.

Dabei haben die Jugendlichen den Text selbst geschrieben: „Hör zu“ heißt das Lied und soll eine Brücke zwischen neuer und alter Generation schlagen. Der Austausch zwischen Jung und Alt sei demnach absolut wichtig und beide Seiten könnten voneinander lernen.

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Am 11. Februar kannst du die Ergebnisse des Projekts auf dem YouTube-Kanal des Rap-Projekts „knowledge“ sehen. Finanzielle Unterstützung hat das Musikvideo von dem Kulturprojekt West bekommen.

Nicht nur in Braunschweig, sondern auch im Harz gibt es „Lost Place“. Dort hat eine Frau einen aufregenden Ort mit Geschichte entdeckt. >> Hier mehr dazu lesen! (jko)