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Braunschweig: Frau liefert sich wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei – sie endet im schweren Unfall

Braunschweig: Frau liefert sich wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei – sie endet im schweren Unfall

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Braunschweig: Der Audi der Autofahrerin ist nach dem Unfall zerstört. Foto: Matthias Strauß

Gefährliche Verfolgungsfahrt von Braunschweig nach Magdeburg!

Eine Autofahrerin floh am frühen Freitagmorgen in Braunschweig vor der Polizei, raste dabei über mehrere Autobahnen in Richtung Schwerin. An einem Autobahnkreuz kam es dann zu einem schweren Unfall, der die Verfolgungsjagd zwischen der Frau und mehreren Einsatzwägen der Polizei beendete.

Braunschweig: Frau flieht vor der Polizei und rast in Stauende

Die Frau war in der Nacht zu Freitag in einem Audi-SUV im Bereich des Parkplatzes Uhry-Süd in Richtung Berlin unterwegs, als sie in eine Verkehrskontrolle geriet.

Sie missachtete die Anhaltezeichen des zivilen Streifenwagens der Autobahnpolizei Braunschweig, raste erst über die A2 in Richtung Osten.

Nach Informationen von News38 führte die Verfolgungsfahrt weiter nach Sachsen-Anhalt über Magdeburg auf die A14 in Richtung Schwerin, wo weitere Dienstfahrzeuge der Polizei Sachsen-Anhalt die Spur der Autofahrern aufnahmen.

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Das ist die Stadt Braunschweig:

  • liegt im Südosten von Niedersachsen
  • ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
  • hat 19 Stadtbezirke und 249.406 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Oberbürgermeister ist Ulrich Markurth (SPD)

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Kurz vor dem Autobahnkreuz Magdeburg kam es dann zum Unfall: Vor einem Stauende konnte die Audi-Fahrerin nicht mehr rechtzeitig bremsen, sie krachte in einen Kleintransporter und einen Sattelzug.

Der SUV der Frau und der Transporter wurden bei dem Aufprall stark beschädigt – er war so stark, dass Teile des Audis im Anhänger des Lkw stecken blieben.

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Braunschweig: Fluchtfahrerin und Transporter-Fahrer schwer verletzt

Die Frau sowie der Fahrer des Kleintransporters wurden durch den Unfall schwer verletzt, die nachfolgenden Einsatzwagen kamen rechtzeitig zum Stehen. Laut Polizei Braunschweig leisteten die Beamten vor Ort unverzüglich erste Hilfe.

Unterstützt wurden die Einsatzkräfte aus Niedersachsen auch von Beamten der Polizei Magdeburg.

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Warum die Frau überhaupt vor der Polizei floh, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen.

In Folge des Unfalls war die A14 in Richtung Kreuz Magdeburg voll gesperrt, ist aber laut News38-Information über den linken Fahrstreifen seit 6.45 Uhr wieder befahrbar. (kv)