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Braunschweig: Polizisten werden nach Mascherode gerufen – dann bleiben nur noch Sekunden

Braunschweig: Polizisten werden nach Mascherode gerufen – dann bleiben nur noch Sekunden

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In Braunschweig mussten Polizeibeamte binnen kürzester zeit entscheiden, ob sie von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen oder nicht... (Symbolbild) Foto: picture alliance / Frank May

Braunschweig. 

Beängstigende Szene in Braunschweig!

Braunschweiger Polizisten mussten in der Nacht auf Sonntag von einer echten Bedrohungslage ausgehen…

Braunschweiger bedroht Polizisten mit Waffe

Laut Mitteilung wurden die Beamten nach Mascherode gerufen. Eine Anwohnerin hatte einen verdächtigen Mann im Garten eines Mehrfamilienhauses gesehen.

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Und tatsächlich: Die Polizisten trafen vor Ort auf einen 27-jährigen Braunschweiger. Dann wurde es brenzlig: Der Mann hatte eine Pistole in der Hand – und lud sie gut hörbar durch.

In dem Moment mussten die Polizisten davon ausgehen, dass es sich um eine scharfe Waffe handelt und der Mann jeder Zeit damit auf sie schießen könnte. Hier ging es um Sekunden, mehr Spielraum hatten die Beamten nicht.

Sie entschieden sich dazu, selbst nicht zur Waffe zu greifen. Stattdessen setzten sie auf Kommunikation. Zum Glück ließ sich der Mann so beruhigen und gab dann auch auf. Er legte die Pistole auf den Boden und ließ sich widerstandslos festnehmen.

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Braunschweig: Es war „nur“ eine Luftdruckwaffe

Wohl nur dank des des besonnenen Vorgehens der Polizeibeamten wurde niemand verletzt. Im Nachhinein stelle sich heraus, dass es sich bei der Pistole des 27-Jährigen „nur“ um eine Luftdruckwaffe handelte.

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Die Polizei Braunschweig ermittelt. Den Mann erwarten Strafanzeigen wegen Bedrohung und, weil er gegen das Waffengesetz verstoßen hat. (ck)