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Braunschweig: Hubschrauber kreist über der Stadt – der Grund ist dramatisch

Braunschweig: Hubschrauber kreist über der Stadt – der Grund ist dramatisch

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Archivbild Foto: dpa

Braunschweig. 

Über Braunschweig ist ein Polizeihubschrauber im Einsatz gewesen.

Dessen Besatzung suchte am Freitagabend mit einer Wärmebildkamera nach einem vermissten Mann aus Braunschweig.

Braunschweig: Große Suche nach orientierungslosem Mann

Der 57-Jährige aus dem Östlichen Ringgebiet wurde gegen 19.30 Uhr als vermisst gemeldet, sagte Polizeisprecherin Carolin Scherf zu news38.de. Gleich zweierlei Fakten gaben demnach Grund zur Besorgnis: Der Mann leidet an Demenz – und er war nur leicht bekleidet, hatte weder Schuhe noch Jacke an.

Gleichzeitig herrschten draußen Temperaturen rund um den Gefrierpunkt, weshalb sich der hilf- und orientierungslose Mann in großer Gefahr befand. Daher entschied sich die Polizei Braunschweig dazu, einen Hubschrauber einzusetzen.

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Aber nicht nur das: Auch eine Drohne sowie die Mantrailer der Malteser Rettungshundestaffel Braunschweig kamen zum Einsatz. Ebenso wurden Radio-Durchsagen veranlasst. Die Suche nach dem Vermissten dauerte mehrere Stunden.

Entwarnung in der Nacht – aber Mann ist stark unterkühlt

Erst gegen 2 Uhr in der Nacht gab es Entwarnung: Die Rettungskräfte fanden den Mann in einem Rohbau an der Helmstedter Straße. „Er war stark unterkühlt“, berichtet Polizeisprecherin Carolin Scherf.

Der 57-Jährige aus Braunschweig wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zu seinem genauen Gesundheitszustand gab es zunächst keine weiteren Angaben. (ck)