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Braunschweig: Unfassbar! DESWEGEN muss Frau jahrelang mit der Krankenkasse kämpfen – „Grenze der Verzweiflung“

Jahrelang kämpfte eine Mutter aus Braunschweig mit ihrer Krankenkasse, um für ihren Sohn lebenswichtige Maßnahmen finanzieren zu können.Für sie, ihre Familie und die Ärzte aus Braunschweig wurde die Angelegenheit zu einem persönlichen Alptraum. Braunschweig: 24-Jähriger leidet an unheilbarer KrankheitSeit nunmehr 24 Jahren leidet ihr Sohn unter Mitochondriopathie. Dabei handelt es sich um eine unheilbare Stoffwechselkrankheit, […]

© IMAGO / Norbert Neetz

Jahrelang kämpfte eine Mutter aus Braunschweig mit ihrer Krankenkasse, um für ihren Sohn lebenswichtige Maßnahmen finanzieren zu können.

Für sie, ihre Familie und die Ärzte aus Braunschweig wurde die Angelegenheit zu einem persönlichen Alptraum.

Braunschweig: 24-Jähriger leidet an unheilbarer Krankheit

Seit nunmehr 24 Jahren leidet ihr Sohn unter Mitochondriopathie. Dabei handelt es sich um eine unheilbare Stoffwechselkrankheit, bei der den Zellen die Energie fehlt. Für Betroffene sind alltägliche Aufgaben wie Laufen, Atmen oder Sprechen eine große Hürde. Die Symptome können sich über die Jahre immer weiter ausprägen.

Der „Braunschweiger Zeitung zufolge bestimmt die Krankheit den Alltag einer Mutter und ihrem Sohn aus Braunschweig. Der 24-Jährige befindet sich seit Jahren in Behandlung. Außerdem braucht er medizinische Hilfsmittel, um seinen Alltag zu meistern. Eben jene blieben dem Mutter-Sohn-Gespann jedoch lange verwehrt.

Anträge auf einen elektrischen Rollstuhl oder ein Überwachungsgerät der nächtlichen Atmung wurden immer wieder von der Krankenkasse abgelehnt. Auch der Arzt, der den 24-Jährigen seit dessen Kindheit behandelt, ist fassungslos. In seinen Stellungnahmen für die AOK und das Gericht hat er immer wieder beschrieben und betont, wie wichtig bestimmte Hilfsmittel für seinen Patienten seien. 

In Braunschwieg kämpfte eine Mutter jahrelang mit ihrer Krankenkasse. Foto: IMAGO / Norbert Neetz

Die entsprechende Behörde sieht das anders. Laut Krankenkasse reichen die bereits vorhandenen Mittel aus. Diese Meinung vertritt das Unternehmen auch vor Gericht. Schließlich sah sich die Mutter aus Braunschweig schon mehrmals dazu gezwungen gegen die Verweigerungen der Krankenkasse Widerspruch einzulegen. „Diese Geschichte hat meinen Sohn, die behandelnden Ärzte und mich an die Grenze der Verzweiflung getrieben“, betont die verzweifelte Mutter gegenüber der Braunschweiger Zeitung“.

Braunschweig: Gerichte geben der Familie Recht

Nach einem Rechtstreit stellten sich sowohl das Sozialgericht Braunschweig als auch das Landessozialgericht Celle auf die Seite der Familie. Die Krankenkasse wurde angewiesen die Kosten der Betroffenen im Beschwerdeverfahren „vollumfänglich zu erstatten“.


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Welche Wendungen der jahrelange Rechtsstreit nahm und wieso die Betroffenen über das Endergebnis nur den Kopf schütteln können, erfährst du in dem Artikel aus der „Braunschweiger Zeitung. (neb)