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Nach Großeinsatz an Helmstedter Schule – Polizei mit neuen Details

Verletzte und große Aufregung an einer Schule in Helmstedt! Die Einsatzkräfte waren zu einem Großeinsatz ausgerückt.

© Landkreis Helmstedt

Unglaublich! So reagierten einige Schüler in dieser Notlage.

Großeinsatz an einer Schule in Helmstedt!

Zahlreiche Rettungswagen, Feuerwehrkräfte und die Polizei waren bis um 15 Uhr am Donnerstag (26. Juni) in Helmstedt im Einsatz. Einen Tag später herrscht immer noch Fassungslosigkeit. Auch Fragen sind noch offen. Allerdings hat die Polizei auch schon Ermittlungsfortschritte gemacht.

Helmstedt: Reizgas-Attacke

Betroffen war die BBS Helmstedt. Wie der Landkreis mitteilte, wurde gegen 12 Uhr am Donnerstag (26. Juni) ein „Massenanfall an Verletzten“ gemeldet. Verantwortlich dafür: Versprühtes Reizgas, heißt es von offizieller Seite. Zwei Tatverdächtige sollen das Reizgas im Pausenraum versprüht haben. Der genaue Tathergang ist laut Polizei allerdings noch unklar.

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Laut Polizei wurden 19 Personen im Alter zwischen 16 und 39 Jahren bei der Attacke leicht verletzt.13 von ihnen wurden vorsorglich in das Helmstedter Helios-Klinikum und die restlichen sechs nach Wolfsburg gebracht. Die rund 80 Einsatzkräfte vor Ort kümmerten sich um die Verletzten und um die anderen schockierten Schüler. Einen Tag später konnte die Polizei konnte zwei Tatverdächtige ermitteln. Bei ihnen handelt es sich nach Angaben der Beamten um zwei Schüler der BBS.


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Die Beamten hoffen jetzt, noch mehr Informationen zum Tatablauf gewinnen zu können. Darum bitten sie Schüler, die nähere Angaben machen können, sich bei ihnen zu melden. Das kannst du unter folgender Telefonnummer machen: 05351/5210.