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Mercedes: Drohen Lieferengpässe? Brücken-Drama von Baltimore könnte Folgen haben

Das Schiffsunglück in Baltimore hält die Welt in Atem. Doch nicht nur aus menschlicher Sicht, auch aus wirtschaftlicher. Trifft es auch Mercedes?

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© IMAGO / imagebroker / picture alliance/dpa/AP | Steve Helber / news38 Redaktion

Mercedes: Das ist die Geschichte der Luxuswagen

Von der Entwicklung des ersten Automobils bis hin zur Weltmarke: Wir zeigen dir die Geschichte von Mercedes.

Schlimme Nachrichten haben uns aus Baltimore (Maryland, USA) erreicht. In der Nacht zu Dienstag (26. März) krachte ein Frachtschiff in eine Autobahnbrücke und brachte diese zum Einstürzen. Noch immer sind sechs Personen vermisst und die Chance, sie noch lebend zu finden, sinkt mit jeder Minute.

Die Auswirkungen dieses schrecklichen Unfalls sind fatal und reichen weit. Denn der Hafen in Baltimore ist blockiert. Das könnte zu weltweiten Problemen in den Lieferketten führen. So auch bei dem Autohersteller Mercedes?

Mercedes und Co.: Lieferengpässe nach Schiffsunglück?

Der Schock nach dem Schiffsunglück in Baltimore sitzt noch immer tief, in den USA sowie im Rest der Welt. Doch diese Tragödie geht weit über die menschliche hinaus. Denn nun ist der Hafen blockiert. Pete Buttigieg, der US-Verkehrsminister, teilte in einer Konferenz am Mittwoch (27. März) mit, dass mit erheblichen und langwierigen Lieferproblemen zu rechnen sei, wie ihn das „Handelsblatt“ zitiert.

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Und auch Lars Jensen, der CEO der Schiffahrts-Beratungsfirma Vespucci Maritime, teilte auf LinkedIn seine Einschätzung: „Dies ist eine Katastrophe und wird für die US-Importeure und -Exporteure an der Ostküste der USA erhebliche Probleme mit sich bringen.“ Im US-Bundesstaat Maryland wurde der Notstand ausgerufen. „Wir haben noch keine Schätzung über den Zeitrahmen eines Wiederaufbaus. Unser Hauptaugenmerk liegt im Moment darauf, dass wir Leben retten“, teilte Marylands Gouverneur Wes Moore mit.

Doch was hat das alles mit Mercedes zu tun?

Der Hafen in Baltimore ist einer der wichtigsten maritimen Anlaufstellen der USA, insbesondere für den Import und Export von Autos und Kleinlastern. Laut dem „Handelsblatt“ werden etwa 850.000 Autos pro Jahr über den Hafen von Baltimore verschifft. Und auch Mercedes betreibt dort einen Terminal.

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Nach Berichten der Nachrichtenagentur Reuters mussten etwa 40 Frachter in nahegelegenen Gewässern Not-Ankern, da die eingestürzte Brücke den Weg zu dem Harfen versperrt. Darunter ist auch der deutsche Frachter Klara Oldendorff. Was hat das für Konequenzen für den deutschen Auto-Hersteller Mercedes?


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Mercedes stellte gegenüber dem „Handelsblatt“ klar: „Wir stehen in engem Austausch mit unseren Logistikdienstleistern.“ Die Lieferwege würden derzeit überprüft, um mögliche Alternativen zu suchen. Auf den Konzern könnte in den nächsten Wochen also noch einiges zukommen.