Eigentlich hat VW bereits vor einigen Wochen das Ende einer Ära eingeleitet.
Doch rudert der Konzern zurück? Zumindest ein paar VW-Mitarbeiter haben eine Spezialaufgabe bekommen. Was es mit dieser auf sich hat, erfährst du hier.
VW macht Schluss mit „Oben ohne“ – doch nicht ganz?
Nach rund 75 Jahren hat VW seine Cabrios in den Ruhestand entlassen – die einstigen Kult-Autos taugten in den letzten Jahren nur noch als „Nischenprodukt“ (HIER mehr dazu). Weshalb sich der Wolfsburger Autobauer von den Modellen „Oben ohne“ verabschiedete.
+++ VW zieht Schlussstrich – es betrifft Mitarbeiter +++
Doch VW hat noch einmal eine Ausnahme gemacht und ein Cabrio kreiert, dass es so in Deutschland gar nicht gibt: ein „Virtus Cabrio“. Wie „GQ“ berichtet, habe das Konzept zuerst mit einem Facelift des Virtus begonnen (übrigens: das Modell gibt es nur in Südamerika, Indien und China zu kaufen). Dach und Säulen wurden entfernt und Querträger hinter den Vordersitzen eingefügt. Natürlich hat das Modell auch „ordentlich Bumms unter der Haube“: die stärkste Version des aufgeladenen 1,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotors mit 148 PS – mit Sechsgang-DSG-Automatik.
VW-Mitarbeiter bauen sechs Wochen Modell um
Zudem wurde der Radstand verlängert, was wiederum dazu führte, dass auch der Tank, die Türverrieglung und die elektronischen Komponenten überarbeitet werden mussten, wie „GQ“ schreibt. Rund 30 VW-Mitarbeiter werkelten sechs Wochen an dem neu kreierten Cabrio. Doch wozu der ganze Aufwand? Traditionell erhält der jeweils amtierende Präsident von Brasilien einen extra angefertigten VW – zur Begrüßung sozusagen. Und so habe am Freitag, (2. Februar) Brasiliens Präsident sein eigens designtes Cabrio in dem VW-Werk abgeholt.
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Alle VW-Cabrio-Liebhaber können sich also leider nicht auf neue Cabrio-Modelle des Wolfsburger Autobauers freuen. In den Genuss kommen wohl, wenn überhaupt, nur noch die amtierenden Präsidenten von Brasilien.