Der Januar schickt uns das Wetter in Niedersachsen durch ein ganz schönes Auf und Ab. Schnee, Regen, Sonnenschein, Frost – in Niedersachsen war schon alles dabei. Und es könnte gut sein, dass die Achterbahnfahrt weitergeht.
Doch besonders ein mögliches Szenario wäre alles andere als ideal.
Wetter in Niedersachsen: Schneeschauer oder Regen?
Der Montag (15. Januar) startet, wie der Sonntag aufhört: Vor allem grau! Eine dichte Wolkendecke sorgt dafür, dass die Sonne gänzlich schlechte Karten hat. Die Tageshöchstwerte pendeln sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zwischen 1 und 3 Grad ein. Dazu gesellen sich dann auch noch verbreitet Schneeschauer.
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Genau so geht es dann auch am Dienstag (16. Januar) weiter. Im Harz gibt es noch leichten Dauerfrost on top. Und dann steht der Mittwoch vor der Tür. Und an dem Tag entscheidet sich, wo genau sich die angekündigte Luftmassengrenze (wir berichteten) niederlässt – und wer wo in Deutschland mit teils unwetterartigen Schneeschauern rechnen muss, und wer sich eher auf Regen einstellen darf. Tendenz jetzt: Wir könnten eher im verregneten Gebiet liegen.
„Keine gute Kombination“ – droht neues Hochwasser?
Doch richtig spannend wird das Wetter in Niedersachsen erst einige Tage später, sagt Meteorologe Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.de“. Konkret geht es um den Zeitraum vom 21. bis zum 23. Januar. Denn sowohl das deutsche als auch das amerikanische Wettermodell sagen nach aktuellem Stand einen drastischen Wetterumschwung voraus. Heißt: Schnee und Frost könnten dann der Vergangenheit angehören.
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Stattdessen könnte ein Tiefdruckausläufer ziemlich milde Luftmassen nach Deutschland bringen. Und dann könnte es fast frühlingshaft warm werden. Mancherorts in Deutschland könnten bis zum 25. Januar sogar 14 Grad möglich sein. Gepaart allerdings mit Regen. Und das, so betont es Hoffmann, sei „keine gute Kombination“. Denn das starke Tauwetter könnte zusammen mit dem Regen unschöne Folgen haben. So könnte es mancherorts wieder zu Hochwasser und regionalen Überflutungen kommen.