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Sturm in Niedersachsen: Weihnachtsmarkt Braunschweig dicht! Nächste Städte in der Region ziehen nach

Sturm Zoltan ist in Niedersachsen angekommen: In Braunschweig ist der Weihnachtsmarkt dicht. Weitere Städte ziehen nach.

Sturm Niedersachsen
© IMAGO/Norbert Neetz

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Orkantief Zoltan zieht über am Donnerstag und Freitag (21. und 22. Dezember) über Niedersachsen – und bringt Sturm und heftige Unwetter mit. Die Stadt Braunschweig hat deswegen Konsequenzen gezogen. Der Weihnachtsmarkt war am Donnerstagabend dicht.

Weitere Städte in Niedersachsen zogen wegen des Sturms nach. Die kommenden Tage sollen richtig ungemütlich werden.

Sturm in Niedersachsen: Weihnachtsmärkte machen dicht

Tief Zoltan zeigt was er kann. In Braunschweig schließt am Donnerstag deshalb der Weihnachtsmarkt frühzeitig, wie das Stadtmarketing mitteilt. Ab 16 Uhr waren die Buden dicht. „Damit niemand verletzt wird“, hieß es. Am Freitag sollte es auf dem Domplatz weitergehen.

Weitere Städte machte es der Löwenstadt nach. In Wolfenbüttel waren die Buden auch geschlossen, genauso in Lebenstedt.

Wetter in Niedersachsen bleibt ungemütlich

Auch am Freitag und am Wochenende solltest du dich in Niedersachsen auf richtig ungemütliches Wetter einstellen. Wie Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ am Donnerstag (21. Dezember) vorhersagt, sollen im Harz innerhalb von wenigen Tagen „über 150 Liter pro Quadratmeter“ vom Himmel kommen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat deshalb am Mittwoch eine Unwetter-Warnung für Goslar und Co. herausgeben – Hochwasser droht bis Samstag (wir berichten).

Dazu gesellt sich jetzt noch Tief Zoltan, das Orkanböen mitbringen soll. Für Wolfsburg gab es deshalb eine Sturmwarnung, wie „Skywarner“ auf Facebook mitteilt. „Wir erwarten bis Freitag immer wieder Sturmböen bis 80 km/h. Bei starken Schauern sind auch schwere Sturmböen bis 90 km/h nicht ausgeschlossen“, hieß es. Auf dem Brocken im Harz warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) ebenfalls vor orkanartigen Böen.

Wanderer und Sparziergeher waren deshalb dazu angehalten, auf unnötige Ausflüge zu verzichten.

„Turbulente Weihnachts-Feiertage“

Besser sieht es auch in Braunschweig auch in den kommenden Tagen nicht aus. Freitag (22. Dezember) kann es bei sechs Grad zu Schnee-Regen kommen. Mit Blick auf den Samstag dürften sich auch die letzten Schnee-Hoffnungen für Niedersachsen verabschieden: Mit 9 Grad und jeder Menge Regen solltest du in Braunschweig rechnen. An Heiligabend können die Temperaturen dann sogar noch um zwei Grad höher klettern – auch hier bleibt es ziemlich nass. Da müssen sich das Christkind und der Weihnachtsmann wohl ganz schön durch das Schmuddelwetter kämpfen!


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Für den 1. Weihnachtsfeiertag gibt es auch keine guten Wetter-Nachrichten. Der Regen soll weiterhin bleiben, elf Grad warm kann es werden. Immerhin: Der Regen könnte sich am 2. Weihnachtsfeiertag verziehen, die Sonne rauskommen. Auf neun Grad kannst du dich einstellen. „Wir haben sehr turbulente Weihnachtsfeier-Tage“, fasst es Jung in seiner neusten Youtube-Vorhersage zusammen.