Am Hauptbahnhof in Hannover ist ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Obwohl die Polizei schnell einschreiten konnte, nahm die Rangelei ein böses Ende. Für einen der Männer ging die Auseinandersetzung tödlich aus.
Der zweite Mann muss sich jetzt weiteren Vernehmungen der Beamten stellen. Dort soll sich zeigen, warum es am Hauptbahnhof in Hannover zu dem tödlichen Streit gekommen ist.
Hannover: Mann bricht zusammen und stirbt
Zu der tragischen Auseinandersetzung am Hauptbahnhof in Hannover kam es Dienstagnacht (5. Dezember). Auf den Gleisen eins und zwei geriet ein 36-jähriger Mann aus Seelze in einen Streit mit einer Männer-Gruppe. Er fing schnell an, handgreiflich zu werden und begann eine Rangelei mit einem 52-jährigen Mann. Es dauerte nicht lange, bis ihre Streiterei ernst wurde und sie für einen der beiden ein tödliches Ende nahm.
Wie der Streit so schnell aus dem Ruder laufen konnte, kann keiner der Zeugen sagen, wie die Polizei mitteilt. Bis jetzt ist nur klar, dass der 36-jährige Mann auf seinen älteren Kontrahenten aus Wunstorf einschlug und dieser daraufhin zusammenbrach. Als die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Hannover am Einsatzort eintrafen, versuchten sie sofort den am Boden liegenden Mann zu reanimieren – ohne Erfolg.
Polizei sucht nach Zeugen
Bis die Rettungskräfte kamen, versuchten die Ersthelfer, den Mann zu reanimieren. Schließlich wurde er ins Krankenhaus gebracht. Doch alle Versuche der Ärzte halfen nicht. Der Mann verstarb nur wenig später im Krankenhaus. Jetzt versucht die Polizei zu klären, wie es zu dem Streit am Hauptbahnhof in Hannover kam. Der Verdächtige ist erst einmal festgenommen worden. Eine Blutentnahme soll klären, ob er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand.
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Der Verdächtige soll nun einem Haftrichter vorgeführt werden, teilt die Polizei Hannover mit. Damit sie den Ablauf der Tat besser nachvollziehen können, bittet sie jetzt weitere Personen, die den Streit beobachtet haben, sich bei den Beamten zu melden. Zurzeit laufen die Ermittlungen gegen den 36-Jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge, mindestens drei Jahren drohen ihm jetzt.