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Salzgitter: Polizei nimmt Tuning-Szene ins Visier – für vier Autofahrer endet es richtig bitter

In Salzgitter knüpfte sich die Polizei die Tuning- und Poser-Szene vor und achtete vermehrt auf verdächtige Fahrzeuge. Dabei waren sie erfolgreich.

Salzgitter
© Polizei Salzgitter

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

In Salzgitter hat sich die Polizei auf die gezielte Suche nach Autofahrern begeben, die ihre getunten Autos zur Schau stellen. Das wird auch als „Posing“ bezeichnet.

Und die Einsatzkräfte wurden fündig.

Salzgitter: Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge überprüft

Am Freitagabend (23. Oktober) achteten die Beamten besonders auf Autos, die der Tuner-Szene angehören könnten. Tuning etabliere sich immer mehr in der Gesellschaft, weswegen das Posen sich in die Öffentlichkeit verlagere, heißt es seitens der Polizei. Ein Grund, um die Szene mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Salzgitter
In Salzgitter überprüften die Beamten mehrere verdächtigen Fahrzeuge. Foto: Polizei Salzgitter

Und es sollte sich lohnen. Von 16 Uhr bis Mitternacht führten die Beamten die Aktion durch. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 19 Fahrzeuge und wurden auch fündig. Sie sollten auf acht Verstöße gegen geltende Vorschriften im KFZ-Bereich treffen. Unter anderem kam ein Schallmessgerät zum Einsatz, um Verstöße beim Auspuff besser entdecken zu können.

Für einige hatten die Kontrollen drastische Folgen

Bei vier der acht Verstöße sahen sich die Polizisten gezwungen, härtere Maßnahmen zu ergreifen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge so getunt, dass die Betriebserlaubnis ihrer Fahrzeuge nun erloschen ist. Die braucht man allerdings, um legal mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr unterwegs sein zu dürfen.


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Sollte sich jemand ohne Betriebserlaubnis in sein Auto schwingen und auf öffentlichen Straßen unterwegs sein, begeht er eine Ordnungswidrigkeit.