Auf ihm ruhen nun die Hoffnungen von Eintracht Braunschweig. Nach der Verletzung von Stürmer Anthony Ujah müssen die anderen Angreifer in die Bresche springen. Auf Florian Krüger, der mit Ujah ohnehin schon die Doppelspitze bildete, kommt noch mehr Verantwortung zu.
Die Leihgabe aus Groningen hatte wenig Zeit für Eingewöhnung, wurde bei Eintracht Braunschweig gleich ins kalte Wasser geworfen. Nach den ersten vier Wochen zieht er nun Bilanz – und zeigt sich dabei auch von den Fans überrascht.
Eintracht Braunschweig: Schock wegen Verletzung
Wie das Zusammenspiel mit Ujah auch in Zukunft Woche für Woche hätte funktionieren können, zeigte Krüger am vergangenen Samstag. Eine Flanke der Leihgabe verwertete Ujah zum 2:2 und damit auch zum Punktgewinn. Dessen anschließende Verletzung war ein Schock für das gesamte Team.
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„Der Ausfall tut uns allen weh, das ist klar“, sagt nun auch Krüger im Vereinsinterview auf „eintracht.com“. Egal in welcher Konstellation man nun vorne spiele, das Zusammenspiel müsse sich schnell finden, appelliert Krüger.
Überraschung durch Fans
Dabei helfen sollen natürlich auch die Fans von Eintracht Braunschweig. Diese haben nach nur zwei Heimspielen beim Leihstürmer schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Großartig“ und „sehr positiv“ sei sein Eindruck bislang.
„Es wird immer nachgesagt, dass bei einem Stadion mit Tartanbahn so ein wenig die Stimmung verloren geht“, berichtet der 24-Jährige. „Aber das ist hier in Braunschweig definitiv nicht so. Es ist stark zu sehen, wie die Hamburger Straße einfach zu einem Hexenkessel werden kann.“
Eintracht Braunschweig: Ein Ziel steht über allem
Seine Zielsetzung für die Saison ist klar: Vorrangig geht es natürlich um den Klassenerhalt. Nach sieben Spielen hat die Eintracht bisher nur fünf Zähler gesammelt und steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch Krüger gibt sich kämpferisch.
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„Ich habe das schon drei Jahre mit Erzgebirge Aue geschafft und weiß, wie das funktioniert“, sagt er. Jetzt ist Eintracht Braunschweig auf diese Qualitäten noch mehr angewiesen als zuvor.