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Eintracht Braunschweig: Ex-Star schmort auf der Bank – und muss ausgerechnet DAS mit ansehen

Keine guten Nachrichten für einen ehemaligen Spieler von Eintracht Braunschweig. Er muss beim neuen Klub einen Rückschlag verkraften.

Eintracht Braunschweig: Rückschlag für Ex-Star Immanuel Pherai.
© IMAGO/Claus Bergmann

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Vorbei die Wechseleuphorie, angekommen im bitteren Alltag. Diese Erfahrung muss derzeit Immanuel Pherai machen. Im Sommer wechselte der Mittelfeldmann von Eintracht Braunschweig zum Hamburger SV. Aufstiegskampf statt Kellerduelle heißt es für ihn.

Stand der Ex-Spieler von Eintracht Braunschweig in den ersten Wochen dieser Spielzeit noch in der Startelf, muss er mittlerweile von der Bank aus zugucken. Was er von dort am Sonntag gegen Hansa Rostock sah, dürfte ihm gar nicht gefallen.

Eintracht Braunschweig: Pherai nur Nummer 3?

Eine Saison spielte Pherai für die Löwen – und hinterließ dabei mächtig Eindruck. Als Spielmacher war er Dreh- und Angelpunkt der Offensive. Mit neun Toren und fünf Vorlagen hatte er großen Anteil am Klassenerhalt.

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Seine Auftritte weckten Begehrlichkeiten. Letztlich griff der Hamburger SV bei der Ausstiegsklausel des Niederländers zu. Das sollte sich auszahlen. Zu Saisonbeginn stand Pherai gegen Schalke 04 gleich über 90 Minuten auf dem Feld, gab auch eine Vorlage.

Zwei Wochen später fiel er jedoch mit muskulären Problemen erstmals aus. Jetzt ist er wieder fit – und schon nur noch Nummer 3 im offensiven Mittelfeld! Gegen Rostock gab es für ihn einen bitteren Tiefschlag.

Konkurrenten treffen

Beim Nord-Duell startete HSV-Coach Tim Walter in der Zentrale mit Ludovit Reis und Laszlo Benes. Pherai nahm auf der Bank Platz. Lange tat sich der HSV schwer, dann erzielte Reis kurz vor der Pause die Führung.


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Bissig kam der Aufstiegskandidat aus der Kabine und traf prompt ein zweites Mal. Dieses Mal hieß der Torschütze Laszlo Benes. Pherai musste machtlos von draußen zu sehen, wie seine größten Teamkonkurrenten beide trafen.

Eintracht Braunschweig: Was wird aus Pherai?

Keine guten Nachrichten für den ehemaligen Löwen. Bei den Hamburgern läuft es derzeit am Schnürchen. Warum sollte Trainer Walter also etwas an seiner Startaufstellung ändern? Für den 22-Jährigen könnte es nun also erstmal auf der Bank weitergehen.