Nach der bitteren Pokal-Niederlage gegen den FC Schalke 04 kann Eintracht Braunschweig am Sonntag (20. August, 13.30 Uhr) Revanche nehmen. Der BTSV empfängt erneut die Königsblauen und möchte es dieses Mal besser machen.
Dafür hätte Eintracht Braunschweig allerdings gerne andere Vorzeichen gehabt. Die Niedersachsen stecken derzeit in einem kleinen Transfer-Stau, den inzwischen auch die Spieler zum Thema machen.
Eintracht Braunschweig: Behrendt wünscht neue Offensiv-Spieler
Innenverteidiger Brian Behrendt, der im zweiten Aufeinandertreffen mit Schalke 04 erneut in der Startelf stehen dürfte, ist mit den ersten Auftritten in der aktuellen Saison nicht wirklich zufrieden. Vor allem offensiv wirkte das Team von Jens Härtel harmlos und ideenlos – ein Fakt, den Behrendt gerne mit Neuzugängen ändern würde.
„Gerade nach vorne können wir noch Qualität gebrauchen“, betonte der 31-Jährige. „Das liegt aber nicht in meiner Hand“, ergänzte der Defensiv-Mann, der seit 2021 an der Hamburger Straße spielt.
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Lediglich Anthony Ujah traf zweimal – in Magdeburg und gegen Schalke. Beide Treffer reichten nicht für Punkte, bisher setzte es drei Niederlagen in drei Pflichtspielen. Die harmlose Offensiv soll auch vonseiten der Vereinsführung noch einmal verstärkt werden. „Wir werden noch etwas machen“, kündigte Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann an.
Neuzugänge spielen noch keine große Rolle
Mit Kaan Caliskaner, Rayan Philippe, Johan Gomez, Sidi Sane und Youssef Amyn hat man gleich fünf Neuzugänge für die Offensive geholt. Doch alle fünf brauchen noch etwas Eingewöhnungszeit und konnten noch nicht den größten Beitrag in der Offensive leisten.
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So wird Eintracht Braunschweig in jedem Fall noch einmal neue Offensiv-Akzente gebrauchen können. Bis zum 1. September haben die Verantwortlichen noch Zeit, Neuverpflichtungen an Land zu ziehen – gegen Schalke werden es noch Ujah und Co. richten müssen.