Das Wetter in Deutschland und auch in Niedersachsen hält uns diesen Sommer ganz schön auf Trab. Entweder ist es extrem heiß, oder aber es kracht. Auch am Wochenende sieht es nicht anders aus.
Der Samstag hat das Potential, einer der heißesten Tage des Jahres zu werden. Und gleichzeitig warnen sowohl Meteorologe Dominik Jung als auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor teils heftigen Unwettern. Ob und wie es uns in Niedersachsen trifft, liest du hier.
Wetter in Niedersachsen: „Hitze- und Unwetterfinale“?
Pünktlich zur Halbzeit des meteorologischen Sommers „geht’s richtig rund“, sagt „wetter.net“-Experte Dominik Jung. Während wir in Braunschweig und der Region am Samstagmorgen (15. Juli) noch bei sonnigem Wetter in den Tag starten, kann sich das im Laufe des Tages noch ganz anders entwickeln. Darauf deutet die Großwetterlage hin, wie Jung erklärt.
Denn während Tief Sander sehr warme, schwülheiße Luft aus dem Mittelmeerraum direkt nach Braunschweig transportiert, nähert sich auch gleichzeitig eine Kaltfront, die sich zur Mittagszeit in Deutschland ausbreiten wird. Und die bringt dann auch das Unwetterpotential. Dominik Jung spricht in diesem Kontext auch vom „Hitze- und Unwetterfinale“.
So soll es Niedersachsen treffen
Dabei soll sich das Gewitter in Etappen über Deutschland entladen. Während der Südwesten Deutschlands eher am Vormittag mit Gewitter, Regen und Co. rechnen muss, bewegt es sich im Laufe des mittags/nachmittags auch Richtung Niedersachsen. Und dann kann es laut Jung „ordentlich knallen“. Auch der Deutsche Wetterdienst rechnet ab den frühen Nachmittagsstunden mit teils starken Gewittern und Starkregen.
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Und das könnte sich bis in die Abendstunden ziehen. Erst in der Nacht würde die Gewitterfront dann nordostwärts abziehen. Neben Gewitter und Starkregen müssen wir an diesem Samstag aber auch noch mit etwas anderem rechnen: starker Hitze. Der DWD warnt vor einer starken Wärmebelastung, vor allem rund um Helmstedt und Wolfsburg.
Die gute Nachricht: Ab Sonntag sind die extremen Wettermomente erst einmal vorbei. Dann startet der „Wohlfühlsommer“, sagt Dominik Jung.