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Wetter in Niedersachsen: Hitze-Welle überrollt die Region! HIER gibt’s jetzt sogar eine amtliche Warnung

Die Hitze-Welle überrollt ganz Niedersachsen: Auch in der Region38 soll es richtig heiß werden. Der DWD hat eine dringende Warnung.

Wetter in Niedersachsen
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Hitzeschlag: Ursachen, Symptome und Sofortmaßnahmen

Aus der Sonne tanken wir Kraft für die kalte Jahreszeit – doch der Sommer hat so seine Tücken. Neben einem Sonnenstich kann auch ein Hitzeschlag die Folge sein.

Es ist richtig heiß in Niedersachsen: Der Samstag (8. Juli) bildete den Auftakt eines Hitze-Wochenendes. Der Sonntag (9. Juli) soll jetzt allerdings richtig heiß werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt sogar vor starker Hitze.

Wer bereits die Schwimmtasche gepackt hat und sofort zum nächsten See fahren will, sollte beim Hitze-Wetter in Niedersachsen allerdings einiges beachten. Denn die heißen Temperaturen bringen auch Gefahren mit.

Wetter in Niedersachsen: DWD warnt vor Hitze

Der Sonntag soll auch bei uns in der Region38 richtig heiß werden. Der Deutsche Wetterdienst hat jetzt sogar eine amtliche Hitze-Warnung herausgegeben – auch für Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter und Hannover. In der Region38 solltest du mit Temperaturen um die 36 Grad rechnen.

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Zwischen 11 Uhr und 19 Uhr gilt die DWD-Warnung. Außerdem heißt es auf der Seite: „Sonntag ist mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Braunschweig zu rechnen.“

Für die Region Hannover drohen aktuell sogar heftige Unwetter. Wie der DWD schreibt, kann es hier am Sonntagnachmittag oder -abend zu schweren Gewittern mit Sturmböen, Hagel und Starkregen kommen.

Hitze-Wetter in Niedersachsen birgt Gefahren

Bei der Hitze kann richtig gefährlich werden, wenn du dich beispielsweise zu lange in der prallen Sonne oder im Freien aufhältst. Hitze solltest du deshalb unbedingt vermeiden, außerdem ist es wichtig viel zu trinken. Deine Wohnung oder dein Haus solltest du nach Möglichkeit kühl halten, wie es weiter heißt.

Eine Faustregel heißt: Gefährlich wird es, wenn der Körper mehr Wärme aufnimmt als er wieder abgeben kann. Denn dann gerät die Körpertemperatur außer Kontrolle und steigt rasch an, wie es bei der Deutschen Presseagentur (dpa) heißt. Diese Grenze ist sehr individuell und hängt mit Lebensalter, Gesundheitszustand, Aktivität und Gewöhnung zusammen. Bei über 30 Grad hat der Körper vieler Mitteleuropäer deutlich mehr Stress, sich selbst wieder herunterzukühlen, als bei niedrigeren Temperaturen. Eine Gewöhnung an hohe Temperaturen dauert meist mehrere Tage.

Extreme Hitze kann sogar zum Tod führen

Hitze bedeutet für den menschlichen Körper Schwerstarbeit. Denn der Organismus ist bemüht, seine Temperatur konstant um die 37 Grad zu halten. Die meisten Zellen, Enzyme, Proteine und das Immunsystem arbeiten dann optimal. Bei extremen Schwankungen sind all diese Prozesse gestört. Steigt die menschliche Körpertemperatur auf über 42 Grad oder sinkt sie unter 32 Grad, kann das tödlich sein.

Hohe Außentemperaturen können das Herz-Kreislauf-System stark belasten. Menschen mit chronischen Vorerkrankungen in diesem Bereich sollten deshalb besonders vorsichtig sein. Mit steigendem Lebensalter verlangsamt sich die Regulierung der Körpertemperatur und es gibt weniger Schweißdrüsen. Da ältere Menschen außerdem seltener Durst verspüren, besteht die Gefahr, dass sie austrocknen (dehydrieren). Schon ein bis zwei Prozent zu wenig Wasser im Körper können nach Angaben des Malteser Hilfsdienstes zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Schwindel führen.


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Bei Kindern ist unter anderem die Schweißproduktion geringer. Vor allem Babys und Kleinkinder leiden deshalb schneller unter Hitzebeschwerden – ein Risiko ist auch hier das Dehydrieren. Auch Menschen, die im Freien schwer körperlich arbeiten, sind bei großer Hitze gefährdet. Ebenso Menschen, die sich schwerer selbst helfen können, wie zum Beispiel Pflegebedürftige, psychisch Kranke, Drogenabhängige und Obdachlose. (jko mit dpa)