Es geht um alles oder nichts. Selten hat dieser Spruch besser zur Situation von Eintracht Braunschweig gepasst als jetzt. Die Löwen kämpfen am letzten Spieltag verbittert gegen die drohende Relegation. Zum Saisonabschluss geht es nach Rostock.
Gegen Hansa braucht Eintracht Braunschweig Punkte – oder Schützenhilfe aus den anderen Stadien. Vor dem so wichtigen Duell hat Trainer Michael Schiele einen dringenden Appell an die eigenen Fans.
Eintracht Braunschweig: Enge Situation
Eigentlich wirkte der BTSV bereits so, als sei er gänzlich gerettet. Doch die zuletzt schwankenden und schwachen Leistungen haben den Klub wieder in den Abstiegssumpf gezogen. Es geht darum, den Absturz auf den Relegationsplatz zu verhindern.
++ Eintracht Braunschweig: Abflug wird konkret – Löwen droht bitterer Verlust ++
Von diesem trennen Eintracht Braunschweig zwei Zähler. Punktgleich aber mit dem schlechteren Torverhältnis liegt der 1. FC Nürnberg hinter den Löwen auf Platz 15. Arminia Bielefeld jagt die beiden Klubs am letzten Spieltag vom 16. Rang aus.
Schiele-Ansage an die Fans
Eintracht Braunschweig hat von den drei Teams also die beste Ausgangslage. Auch deshalb findet Cheftrainer Schiele nach der Niederlage gegen Regensburg nicht, dass man in Panik verfallen sollte.
„Wir schauen nach vorne, und das müssen die Fans auch tun“, sagt er auf der Pressekonferenz vor dem alles entscheidenden Spiel daher deutlich. Ein klarer Appell, am letzten Spieltag zusammenzustehen und die Mannschaft zu unterstützen.
Eintracht Braunschweig hat sich „reingearbeitet“
Als Aufsteiger hatte man bei den Löwen ohnehin nicht mit mehr gerechnet. Und dennoch könnte die Situation wie beschrieben schlimmer sein. „Wir haben uns als Aufsteiger in eine Position reingearbeitet, in der wir es aus eigener Hand schaffen können“, lobt Schiele.
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Natürlich habe Eintracht Braunschweig einen Matchball bereits vergeben, doch „wir sind jetzt aber einen Schritt weiter“, sagt er zudem. Er sei vor dem Spiel gegen Hansa Rostock sehr positiv.