Spaziergänger lieben den Harz wegen seiner Wanderwege und der Aussicht. Und wegen all der besonderen Entdeckungen, die man dort machen kann. So wie jüngst eine Wanderin.

Die ist im Harz auf ein Tier gestoßen, das faszinierend, aber zumindest für andere Tiere nicht ganz ungefährlich ist.

Harz: Feuersalamander-Alarm!

Der Harz versteckt viele kuriose Tierarten, von denen einige nur selten auftauchen. Doch wie Claudia bei Facebook zeigte, hat man ab und zu Glück! Am Samstag (29. April) ist sie beim Wandern auf ein faszinierendes Tier gestoßen: Den Feuersalamander.

Der Harzer Laub- und Mischwald ist seine Heimat. Laut der Worldwide Fund for Nature (WWF) ist der Feuersalamander aber mittlerweile kaum noch zu sehen – außer in intakten Ökosystemen. Er ist zwar nicht rar, aber doch gefährdet. Grund dafür ist, dass Baumfällungen seinen Lebensraum einschränken. In Deutschland gelten die Tiere als besonders geschützt und dürfen nicht getötet, verletzt oder gefangen werden.

Der Feuersalamander ist nachtaktiv und neigt dazu, im Verbogenen zu leben. Trotzdem begegnet man ihm häufiger als man denkt! Ab und zu kommen Wanderer im Harz in Kontakt mit den Tieren. Doch wenn man einen sieht, sollte man nicht unbedingt direkt auf ihn zugehen.

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Harz: Giftig nur für andere Tiere

Ist er gefährlich? Na ja, zum Glück nicht für Menschen. Obwohl er sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und anderen Amphibien ernährt, hat er einen Abwehrmechanismus, der ihn vor Feinden schützt. Die leuchtenden Farben auf seinem Rücken sind nicht nur zur Zierde da.

Laut des Naturschutzverband Deutschland e.V. sondert seine Hautdrüse ein Gift ab, das für gesunde Menschen kaum gefährlich ist. Lediglich kann es ein Brennen auf der Haut verursachen. Für andere Tiere kann er aber wohl giftig sein! Deshalb rät auch eine Frau in den Facebook-Kommentaren: „Bitte achtsam sein!“. Wer also beispielsweise mit einem Hund eine Wanderung durch den Harz unternehmen will, sollte auf den Feuersalamander achten.