Wann kommt der Frühling? Und vor allem: Bleibt er dann auch? Diese Frage quält wohl so manch einen, der sich durch das April-Wetter dieser Tage schleppt.
Die Temperaturen sind ein einziges Auf und Ab. Sonne, Wolken und Regeln wechseln sich in Niedersachsen ab und egal, was so um die Ecke kommt, bleiben will es nicht. Wetterexperte Michael Hoffmann wagt jetzt einen Blick auf die April-Tage und versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, ob der Frühling nicht nur kommt, sondern auch endlich bleibt.
Wetter in Niedersachsen: Arctic Outbreak droht
Der April macht, was er will. Wer kennt diesen Spruch nicht? Und auch in diesem Jahr scheint er seinem Ruf alle Ehre zu machen. Zumindest zeigt das ein Blick auf den April-Trend. Passend zu Ostern hat sich ein Hochdruckaufbau angekündigt, berichtet „wetterprognose-wettervorhersage.de“. Eigentlich gute Nachrichten.
Doch es könnte laut amerikanischem Wettermodell auch eine Richtung nehmen, die so manch einem nicht gefallen dürfte. Stichwort: Arctic Outbreak. Denn laut der Amerikaner verlagert sich das Hoch weit nach Westen, also Richtung England, Island und Grönland. Das macht den Weg frei für kalte Luftmassen aus den Polarregionen, die uns dann den Frühling vermiesen könnten.
Wetter in Niedersachsen weiter auf April-Kurs
Richtig winterlich würde es dann zwar nicht mehr werden, doch die Temperaturen hätten es dann schwer, zweistellige Bereiche zu erreichen. Außer die Sonne hat ihre Finger mit ihm Spiel. Dann seien Temperaturen bis zu 12 Grad möglich. „Da es sich zudem um Höhenkälte handelt, können Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab nicht ausgeschlossen werden“, betont Michael Hoffmann.
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Bedeutet eigentlich nur, dass der April weiterhin macht, was er will. Wir müssen also noch ein bisschen auf der Wetter-Achterbahn in Niedersachsen mitfahren, ehe wir uns über den Frühling in seiner ganzen Pracht freuen können.