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Braunschweig: BSVG-Mitarbeiter streiken wieder – eine Sache sorgt bei vielen Fahrgästen für Frust

In Braunschweig ist schon der nächste BSVG-Streik in Planung. Bei vielen Fahrgästen sorgt dabei eine Sache für Frust. Hier mehr lesen.

Braunschweig
© IMAGO / Zoonar

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Wer in Braunschweig auf die Öffis angewiesen ist, dem dürfte diese Nachricht gar nicht schmecken. Die Mitarbeiter der BSVG streiken schon wieder. Busse und Bahnen sollen bald erneut stehen bleiben.

Eine Sache sorgt bei den Braunschweiger Fahrgästen jetzt schon für Frust – die Tatsache, dass gestreikt wird, ist dabei nicht das größte Problem.

Braunschweiger Verkehrsbetriebe streiken – für zwei Tage

Verdi ruft die BSVG-Mitarbeiter erneut auf, zu streiken. Da man sich noch immer nicht einigen konnte, „sei es notwendig vor der dritten Verhandlungsrunde ein weiteres deutliches Signal in Richtung der Arbeitgeber zu senden“, wie die Gewerkschaft sagt.

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Für zwei Tage werden Bus und Bahnen am Dienstag (21. März) und Mittwoch (22. März) nicht durch die Löwenstadt rollen. „Das Ziel ist nicht, die Bürgerinnen und Bürger treffen“, wie es weiter heißt. Doch unter dem Facebook-Post der BSVG verschaffen sich Fahrgäste jetzt Luft. Ein größere Ärgernis ist dabei offenbar die Streik-Dauer.

Fahrgäste in Braunschweig sind sauer

Für viele sind die zwei Tage ohne Bus und Bahn ein echtes Problem, gerade wenn es um den Arbeitsweg geht. Ein Nutzerin schreibt: „Ich komme aus der Pflege, bin auf Bus und Bahn angewiesen… Ich darf die zwei Tage mit dem Taxi fahren, was rund 50 Euro pro Tag sind.“

Ein anderer Nutzer wirft das Thema Mobilitätswende in den Raum. Denn wer eine Monatsfahrkarte hat, braucht für einen Streikfall eigentlich auch ein Auto (Taxi oder eigenes), um bei weiten Strecken zur Arbeit zu kommen. „Abgesehen davon sind zwei Tage echt eine Frechheit“, schließt er seinen Kommentar ab.


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Viele könnten verstehen, dass Streiks notwendig sind. Doch im Endeffekt seien die Bürger die Leidtragenden. Von der Verdi heißt es dazu: „Vermeiden lassen sich die Auswirkungen des Warnstreiks aber nicht.“