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Sat.1 stellt neue Show vor: Zuschauer in NRW verpassen jeden Tag eine halbe Stunde

Sat.1 hat am Mittwoch (15. Februar) seine Show „Volles Haus“ vorgestellt. Jetzt ist klar: NRW-Zuschauer verpassen täglich 30 Minuten.

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© IMAGO / photothek

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Ein eigenes Haus für den Nachmittag. Mit seiner neuen Show „Volles Haus“ geht Sat.1 ab dem 27. Februar ganz neue Wege. Extra für den Nachmittag baute der Sender seinem Moderationsduo Jasmin Wagner und Jochen Schropp ein eigenes Haus gebaut.

Zwischen 16 und 19 Uhr werden die beiden Gäste empfangen, die Themen des Tages besprechen, aber auch Inhalte wie „Britt“ oder die neue VIP-Show „Bunte – live“ sollen in den drei Stunden ihren Platz finden. Ein Konzept, das es so in dieser Form in Deutschland noch nie gab. Das aber auch einige Herausforderungen für Sat.1 bereithält.

Sat.1 stellt „Volles Haus“ vor

So wissen Zuschauer aus Bayern oder NRW: Um 17.30 Uhr kommen die Regionalnachrichten. Eine halbe Stunde „Volles Haus“ werden die Zuschauerinnen und Zuschauer also jeden Tag verpassen.

Wie die Nachrichten in die Show integriert werden? Das erklärt Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann. „Sat.1 ist wie einige andere Sender auch verpflichtet, Regionalprogramme in einigen Teilen Deutschlands zu senden. Da gibt es einmal das sogenannte Mantelprogramm, das in ganz Deutschland läuft. Und es gibt ein, zu bestimmten Zeiten, für bestimmte Regionen Deutschlands zugeschnittenes Programm. Da geht es darum, dass die regionale Vielfalt und die regionalen Nachrichten per Rundfunkstaatsvertrag geregelt, nicht in Vergessenheit geraten“, erklärt der Senderchef.

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Jasmin Wagner und Jochen Schropp moderieren ab Ende Februar den neuen Sat.1-Nachmittag. Foto: SAT.1 / Willi Weber

Rosemann weiter: „Wie geht man damit um, wenn man zwischen vier und sieben ein Programm macht, dass ja ein Gefäß sein soll? Die Antwort ist relativ einfach. Erstens: Wir zeigen natürlich weiterhin um 17.30 Uhr ein Regionalprogramm. (…) Dadurch, dass das ‚Volle Haus‘ aus großen Elementen besteht, die für sich flexibel sind, die man so timen kann, dass um 17.30 Uhr eine Trennung möglich ist. Das ist wie bei der Wagentrennung in Hamm, wenn man von Köln nach Berlin mit dem ICE fährt. Menschen, die das ‚Volle Haus‘ im Mantelprogramm gucken, werden es nicht merken. Menschen, die in Bayern, in NRW oder weiteren Bundesländern leben, werden einen sehr professionellen und galanten Übergang ins Regionalprogramm haben.“


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Zudem, so Moderator Jochen Schropp gebe es die Möglichkeit, auf Joyn Livefernsehen zu schauen und dort das Mantelprogramm auszuwählen.