Während sich die meisten wohl kategorisch gegen eine Dschungelcamp-Teilnahme entscheiden würden, ist für Jolina Mennen mit ihrem Einzug ein Traum in Erfüllung gegangen. Als Fan verfolgte sie die RTL-Show jahrelang nur vom Sofa aus, 2023 war sie dann endlich selbst mit dabei. Am Sonntagabend (12. Februar) ist sie nochmal für das große Nachspiel bei RTL zu sehen.

Damit hätte der Start ins neue Jahr für sie wohl nicht besser laufen können. Für 2023 hat sie jetzt nur noch einen großen Wunsch offen: Auf dem Cover einer Zeitung zu landen. Ginge es nur nach dieser Anforderung, käme auch der „Playboy“ infrage. Auf Nachfrage dieser Redaktion reagiert die Dschungelcamp-Bekanntheit überrascht und sagt: „So konkret habe ich da tatsächlich noch nie drüber nachgedacht.“ Abgeneigt ist Jolina Mennen dem Gedanken aber offensichtlich nicht, wie sie im exklusiven Interview verrät.

Dschungelcamp: Das hält Jolina Mennen von einem „Playboy“-Cover

„Ich glaube, es wäre auf jeden Fall Überwindung für mich. Andererseits habe ich nichts zu verstecken. Und ich glaube, es wäre auch ein großes Zeichen, gerade auch für die Trans-Community, da trotzdem als Frau für infrage zu kommen“, erzählt Jolina. Die Ex-Camperin sprach zu ihrer Vergangenheit als Mann erst kürzlich bei „Stern TV“ und macht sich für die LGBTQ+-Community stark.

Dass es keineswegs unmöglich ist mit diesen Voraussetzungen angefragt zu werden, zeigte bereits Giuliana Farfalla. Sie „war ja auch schon als Transfrau auf dem ‚Playboy-Cover‘ und hat das großartig gemacht. Deswegen wäre es eine große Ehre.“ Die ehemalige GNTM-Kandidatin ließ sich als erste Transfrau für den deutschen „Playboy“ ablichten. Pünktlich zu ihrer Dschungelcamp-Teilnahme erschien das Magazin mit ihr auf dem Titel dann im Verkauf.

Dschungelcamp: Jolina Mennen will ästhetisches Shooting

Und auch andere Dschungelcamp-Kandidatinnen zogen sich bereits für die Zeitschrift aus. Überwindung würde die sonst so selbstbewusste Jolina Mennen das Shooting aber schon kosten, wie sie verrät: „Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich im wahrsten Sinne des Wortes die Eier in der Hose hätte.“

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Bei der Erfüllung ihres Traums verfolgt sie unabhängig vom „Playboy“ diese Idee: „Bei dem Cover-Gedanken geht es mir vor allem aber um ein inspirierendes, ästhetisches Shooting. Das zu bekommen, ist meiner Meinung nach eine Auszeichnung und Ehre dafür, dass man alles richtig macht. Ich weiß, dass ich kein typisches Model bin. Aber vielleicht kann ich durch mein Engagement, meinen Intellekt oder meine Meinung für etwas stehen, was mir trotzdem diesen Schritt ermöglicht.“