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Eintracht Braunschweig: Pechvogel spricht über heftigen Moment – „War nicht leicht für den Kopf“

Eintracht Braunschweig muss derzeit auf einen Pechvogel verzichten. Dieser äußerten sich nun zum bitteren Karrieremoment.

Eintracht Braunschweig Behrendt
© IMAGO / Christian Schroedter

Eintracht Braunschweig

Die traditionsreiche Geschichte

Er war der Dauerbrenner bei Eintracht Braunschweig. Egal ob beim schwachen Saisonstart oder der anschließenden Ungeschlagen-Serie: Brian Behrendt stand stets auf dem Feld. Trainer Michael Schiele setzte uneingeschränkt auf seinen Innenverteidiger.

Dann ereilte Behrendt der Schock. Gegen den 1. FC Magdeburg musste er bereits nach sechs Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die Diagnose folgte kurze Zeit später. Und die war für den Spieler von Eintracht Braunschweig niederschlagend.

Eintracht Braunschweig: Horrordiagnose bei Behrendt

Behrendt hatte sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt. Das etwas kaputt war, habe er direkt gespürt, berichtet der Spieler nun auf der Vereinswebsite. „In dem Moment der Verletzung habe ich schon gemerkt, dass es kein normaler Muskelfaserriss ist“, verrät Behrendt.

Er habe zunächst an einen Muskelbündelriss gedacht, mit dem man bis zu acht Wochen ausfällt. Die MRT-Untersuchung brachte aber die noch schlimmere Wahrheit ans Licht. Behrendt hatte sich einen Muskelabriss im rechten hinteren Oberschenkel zugezogen. Damit fällt er wohl gut sechs Monate aus.

OP gut überstanden

„Als die Diagnose dann feststand war es schon sehr, sehr hart“, blickt der 31-Jährige zurück. „Es war nicht leicht für den Kopf.“ Zu der langen Zwangspause wurde auch eine Operation nötig. Diese hat Behrendt mittlerweile hinter sich gebracht – mit Erfolg.

Ihm gehe es für die Kürze der Zeit „sehr, sehr gut“, sagt er. Der Eingriff sei sehr positiv verlaufen. Daher könne bald die Reha beginnen. Wie erfolgreich diese verläuft, bestimmt am Ende, wie schnell Behrendt wieder auf dem Feld stehen kann.

Eintracht Braunschweig: Behrendts neuer Alltag

Seinen neuen Alltag beschreibt er so: „Am Anfang kann ich nicht so viel machen, der Fokus liegt auf der Lymphdrainage, aber trotzdem auch auf der Beweglichkeit des verletzten Beins.“ Der Arzt habe eine aktive Regeneration empfohlen. „Was mir natürlich zugutekommt“, so Behrendt.


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Nach ein bis zwei Wochen könne er die Krücken beiseitelegen und dann das Pensum immer weiter steigern. Erst dann beginnt die richtige Reha. Die Fans von Eintracht Braunschweig hoffen sehr, dass Behrendt noch in dieser Saison sein Comeback geben kann.