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Eintracht Braunschweig nach Pokal-Aus bitter enttäuscht: „Frustrierend“

Eintracht Braunschweig ist nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal enttäuscht, wie die Mannschaft später verrät. Mehr erfährst du hier!

© IMAGO / regios24

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Das Niedersachenduell in der zweiten des DFB-Pokals lieferte den Fans beider Mannschaften einen waschechten Pokalfight. Nach packenden 90 Minuten kamen die glücklichen Sieger allerdings aus Wolfsburg und Eintracht Braunschweig bleibt hingegen nur die Enttäuschung über die verpasste Chance.

Doch obwohl die Mannschaft von Eintracht Braunschweig bitter enttäuscht ist über das Ausscheiden im Pokal, richten die Verantwortlichen und Spieler ihren Blick bereits nach vorne auf die kommenden Aufgaben.

Eintracht Braunschweig-Coach Schiele: „Wunden lecken und dann geht’s weiter“

Nach dem Pokalspiel äußerte sich Braunschweigs-Trainer Michael Schiele über das Ausscheiden seines Klubs. „Es war ein harter Fight“, sagte BTSV-Coach Schiele. Doch sein Team habe ein gutes Spiel gespielt. Er bedauere allerdings, dass sein Team nicht die Kaltschnäuzigkeit an den Tag gelegt hat wie der Gegner.

Der Trainer könne allerdings auch einige gute Dinge aus dem Spiel ziehen, wie er verriet. „Wir nehmen, bis auf das Ergebnis, viel Positives mit“, so Schiele. „Jetzt heißt es: Wunden lecken und dann geht es Samstag in der Liga weiter.“

Bei den Eintracht Spielern „überwiegt der Stolz“

Auch Torschütze Maurice Multhaup ist nach dem Spiel niedergeschlagen. „Natürlich ist es enttäuschend, weil wir glaube ich ein ordentliches Spiel gemacht haben. Wir haben gut dagegen gehalten und viele eigene Chancen gehabt. Es ist frustrierend und ich bin sehr enttäuscht, weil heute auf jeden Fall mehr drin gewesen wäre“, so der Torschütze über das Spiel.


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Im Anschluss erklärte er, dass es Spaß gemacht hätte auf dem Feld zu stehen und lobte besonders die Fans: „Die Stimmung war heute wie so häufig grandios“, so Multhaup abschließend.

Kapitän Jasmin Fejzic zeigte sich nach der Partie trotz Niederlage zufrieden. „Es überwiegt definitiv der Stolz“, sagte der Kapitän und ergänzte: „Wenn man berücksichtigt, wie viele Verletzungen wir wegstecken mussten, schon vor dem Spiel als auch im Duell, kann ich nur ein riesiges Kompliment aussprechen“. Am Ende hätte laut Fejzic das benötigte Glück gefehlt, um eine Runde weiter zu kommen.


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Abschließend bestätigte er seinen Trainer: „Es ist kein Rückschlag für uns, wir können Positives mitnehmen. Man hat gesehen, dass man sich bei uns auf alle Jungs verlassen kann. Jeder will spielen und das ist wichtig, denn wir brauchen am Ende jeden Mann.“