Dass VW nicht nur Autos kann, ist kein Geheimnis mehr. Schon lange punkten die Wolfsburger auch mit ihrer berühmten Currywurst. Gerüchte machten im letzten Jahr die Runde, dass Volkswagen die Wurst sogar abschaffen würde – Mitarbeiter gingen auf die Barrikaden, die Currywurst blieb.
Nicht weniger um die Wurst ging es dem 45-jährige Marc, der sich einer besonderen Challenge gestellt hat: Er hat sich mit seinem VW ID.3 auf den Weg nach Portugal gemacht. Sein Ziel: Die „letzte Bratwurst vor Amerika“.
VW: Tausende Kilometer mit dem E-Auto – für eine Bratwurst
Ganz schön irre, denken jetzt wohl die meisten: Doch für den Mann aus Fürstenfeldbruck in Bayern steckte viel mehr hinter der Reise als nur ein leckerer Snack: „Bedingung war an- und wieder heimzukommen, eine Bratwurst zu genießen und alles ohne übermäßigen Stress“, wie der 45-Jährige im Gespräch mit News38 erzählte. Denn das Urlaubs-Feeling sollte dabei nicht zu kurz kommen. „Die portugiesische Küste ist echt traumhaft“, schwärmt er.
Doch wieso ist Marc dafür extra nach Portugal – genauer gesagt bis zum Cabo de São Vicente – gefahren? In der Challenge ging es darum „zur letzten Bratwurst vor Amerika am Südwestzipfel von Europa zu kommen“, sagt er. Denn an dem berühmten Bratwurststand „Algarve“ bekommst du die echte Thüringer oder Nürnberger Bratwurst. „Erwartet man in Portugal nicht“, so der 45-Jährige.
Ganz alleine war Marc aber nicht unterwegs: „Den Hinweg bis Faro habe ich mit einem Kollegen gemacht. In Faro haben wir dann unsere Freundinnen eingesammelt. Mein Kollege und seine Freundin sind dann über Spanien zurückgeflogen und ich bin mit meiner Freundin weiter.“
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Die Wurst wird dabei aus Deutschland importiert – eine Fahrt in den Süden für ein Stückchen Heimat. Und lohnt sich die Fahrt für die Wurst? „War sehr lecker“, antwortet Marc weiter. „Ein Zertifikat gab’s auch.“ Eine nette Erinnerung, die Bratwurst-Fans für zwei Euro an dem Stand kaufen können. (Hier erfährst du mehr darüber)
Mit dem VW ID.3 bis zum Südzipfel Europas – geht das überhaupt?
Der ID.3 Pro Performance ist sein erster Volkswagen, erzählt Marc. Sein Fazit zu der weiten Reise mit dem E-Auto? „Toller Trip mit einem nicht unbedingt für Langstrecke ausgelegten E-Auto.“ Die 58 kwh Batterie und die 204 PS reichten dem Bayern vollkommen aus. Für zwei Personen reiche der ID.3 für die weite Strecke allemal, findet Marc.
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Was Marc allerdings nicht ganz so optimal fand, war „dass in Clermont-Ferrand die drei innerstädtischen Ladestationen, welche wir angefahren hatten, außer Betrieb waren.“ Außerdem fiel ihm beim Navi noch auf: „Ab Lyon konnte keine Route mehr berechnet werden, was ab der portugiesischen Grenze wieder ging“, so der 45-Jährige. Zwischen Lissabon und Porto habe das Navi dann wieder bis zur deutschen Grenze gestreickt.
Überrascht hat den 45-Jährigen allerdings die gute Ladeinfrastruktur zwischen Lissabon und Porto: „Quasi alle 40 Kilometer gab es Ladestationen.“ Besonderes Highlight: Im spanischen Pineda de Mar konnte Marc seinen VW ID.3 direkt am Strand aufladen – Meerblick inklusive.